Kategorie: Blog

Franchise Germany

Welche Franchisesysteme sind im deutschsprachigen Raum besonders beliebt?

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen: Fanchisesysteme im deutschsprachigen Raum. Einige können nur mit einer geringen Anzahl an Standorten punkten, während andere sich bereits an vielen Standorten auf der ganzen Welt etablieren konnten. Doch welche Systeme sind besonders beliebt? Wir stellen Sie Ihnen vor und erklären alles Wissenswerte rund um das Thema: Franchisesysteme im deutschsprachigen Raum. Lesen Sie weiter!

Das bisher bekannteste und wohl auch begehrteste Franchisesysteme im deutschsprachigen Raum ist Bodystreet. Bodystreet wurde im Jahr 2007 gegründet. Seit diesem Zeitpunkt hat sich das Unternehmen rasch etabliert und ist mit mittlerweile gut 240 Studios bekannt. Auch in Österreich ist Bodystreet mittlerweile rund 20 Mal vertreten.

Was sind Franchise-Systeme?

Im Bereich des Franchise arbeiten Unternehmer selbstständig zusammen. Dieses Modell ist einheitlich gehalten. In jedem Franchise System gibt es einen Geber. Das ausgeführte Modell und die Marke bleiben nach wie vor Eigentum des Herstellers. Mit einem Franchise System gehen Sie aber die Nutzung der Produkte vertraglich ein.

Der Unternehmer finanziert sein Unternehmen selbst. Er trägt daher das volle Risiko. Die Entscheidungen eines Franchise Nehmers bleiben aber nach wie vor begrenzt gehalten. Mit der Vertragsunterzeichnung verpflichtet sich der Franchise Nehmer das vorhandene Geschäftsmodell zu übernehmen und ebenso umzusetzen.

Vorteile des Franchisesystems

  • Geschäftsmodell ist erprobt
  • nur ausgereifte Modelle werden angeboten
  • die Marke ist bereits fest etabliert
  • ein geringes Risiko zu scheitern
  • vertragliche Zusammenarbeit
  • wichtiges Knowhow wird zur Verfügung gestellt
  • ein breites Netzwerk für den gemeinsamen Austausch
  • enge Zusammenarbeit

Nachteile des Franchisesystems

  • als Händler ist man auf selbstständiger Basis tätig
  • volle Verantwortung für Geschäft und Finanzen
  • geistige Gebundenheit
  • wenig eigene Entscheidungsfreiheit
  • Start– bzw. Einsatzkapital erforderlich

Prüfen Sie genau!

Für welches System Sie sich entscheiden, bleibt selbstverständlich Ihre Entscheidung, eine Prüfung vorab ist aber in jedem Fall lohnenswert.
Prüfen Sie folgende Punkte etwas genauer:

  1. Ist das Konzept verständlich und bereits erprobt?
  2. Hat das Unternehmen Erfolg?
  3. Erfüllt der Franchise Geber Ihre Erwartungen?
  4. Werden künftige Anforderungen genau beschrieben?
  5. Wie steht es um die Konkurrenz?
  6. Erfüllt das Angebot das dauerhafte Bedürfnis des Kunden?

Bildquelle: Bodystreet.com

Firmenkonto für Franchise

Ein geeignetes Firmenkonto für Ihr Franchiseunternehmen finden und eröffnen

Ein Franchisesystem ist für viele Gründer eine interessante Alternative. Das Franchiseprinzip basiert auf der Vergabe von Lizenzen. Der Franchisenehmer erhält nach Zahlung der Lizenzgebühr die Nutzungsrechte an einem erprobten Geschäftsmodell inklusive des Markennamens.

Pflichten & Rechte des Franchisekonzerns und des Franchisenehmers sind vertraglich geregelt. Zahlreiche Franchiseideen eignen sich auch für den nebenberuflichen Einstieg in die Selbstständigkeit. Der folgende Beitrag informiert darüber, warum es für Franchisenehmer wichtig ist, das perfekte Firmenkonto zu finden.

Warum brauchen Franchisenehmer ein Geschäftskonto?

Wer ein Unternehmen gründet, braucht ein separates Geschäftskonto. Kapitalgesellschaften (GmbH, UG) werden vom Notar nur ins Handelsregister eingetragen, wenn ein Firmenkonto eröffnet wurde. Die Kontoeröffnung ist fester Bestandteil der Unternehmensgründung. Für Personengesellschaften (OHG, GbR) ist ein Geschäftskonto vorteilhaft, um geschäftliche und private Vorgänge zu trennen.

Auch Freiberuflern und Einzelunternehmern ist ein Firmenkonto zu empfehlen, um geschäftliche und berufliche Finanzen zu trennen. Laut AGB ist die Nutzung von Privatkonten als Geschäftskonten bei vielen Banken nicht gestattet.

Tipps zur Suche nach dem optimal geeigneten Geschäftskonto

Bei der Auswahl des Firmenkontos müssen Franchisenehmer folgende Faktoren beachten:

Anbieter von kostenlosen Geschäftskonten

Franchisenehmer möchten in der Startphase auf unnötige Ausgaben verzichten. Kostenlose Lösungen für Franchisenehmer bieten die Fidor Bank mit dem „Fidor Geschäftskonto“ und N26 mit „N26 Business“ an. Bei diesen kostenlosen Geschäftskonten ist die Anzahl der monatlichen Buchungen begrenzt.

Für eine Girokarte, zusätzliche Unterkonten sowie Bargeldeinzahlungen werden Kosten berechnet. Dazu gibt es weitere Einschränkungen. N26 beispielsweise eröffnet keine Geschäftskonten für Personen- und Kapitalgesellschaften. Die tatsächlichen Kosten für ein Geschäftskonto werden grundsätzlich durch die gewünschten Leistungen bestimmt. Einen besseren Überblick über die kostenlosen Angebote für Firmenkunden verschafft das Geschäftskonto-Portal Geschaeftskonten24.net.

Ablauf einer Geschäftskontoeröffnung

  1. Termin mit der Bank vereinbaren oder Kontoeröffnungsunterlagen online ausfüllen und absenden
  2. Erforderliche Unterlagen zur Kontoeröffnung vorlegen oder per Post an die Direktbank senden
  3. Bei Onlineeröffnung PostIdent oder VideoIdent-Verfahren durchführen

Je nachdem, für welche Rechtsform ein Geschäftskonto eröffnet wird, müssen verschiedene Unterlagen vorgelegt werden.

Fazit

Jeder Franchisenehmer muss bei der Unternehmensgründung ein Geschäftskonto eröffnen. Über das Geschäftskonto werden Ausgaben und Einnahmen gebucht. Gelder von Investoren, öffentliche Fördermittel und Kredite werden ebenfalls über das Businesskonto abgewickelt. Die Auswahl an verschiedenen Modellen für Geschäftskonten ist für Laien unüberschaubar.

Franchisenehmer sollten bei der Auswahl ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigen und einen Geschäftskontovergleich online durchführen. Kostenlose Geschäftskonten eignen sich optimal zum Start einer selbstständigen Tätigkeit als Franchisenehmer.

Franchise-Finanzierung

Möglichkeiten der Finanzierung einer Franchise

Möchte mit einer Franchise in die Selbstständigkeit gehen, stellt sich unter Umständen auch die Frage der Finanzierung. Je nach Franchise braucht man nämlich Eigenkapital, aber auch Kapital für Investitionen. Wie hoch der Bedarf an Geld ist, kann man pauschal nicht sagen. Hier kommt es immer auf das jeweilige Franchise an.

Diese Möglichkeiten der Finanzierung gibt es

Natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang, wie kann man sein Franchise finanzieren? Diese Frage stellt sich insbesondere dann, wenn man kein Eigenkapital hat oder dieses nicht in das Eigenkapital für das Unternehmen investieren möchte. Als Möglichkeiten bieten sich hier verschiedene Möglichkeiten an, wie zum Beispiel:

  1. Klassischer Kredit bei einer Bank
  2. Förderkredite der KfW-Bank für Existenzgründer
  3. Förderkredite von Landesbanken
  4. Business Angels

So findet man die bestmögliche Finanzierung

Natürlich haben die jeweiligen Varianten der Finanzierung ihre Vor- und Nachteile. So können sich die einzelnen Fördermittel stark in der Höhe an möglichem Kapital, aber auch bei den Rahmenbedingungen stark unterscheiden. Das gilt gerade für die Laufzeit, Zinssatz und sonstigen Rahmenbedingungen. Nimmt man Busniess Angel in Anspruch, so handelt es sich hier um privates Kapital. Dieses stammt entweder von Privatleuten oder von Unternehmen. Auch hier können sich die Rahmenbedingungen stark unterscheiden. So kann hier die Ausgestaltung wie ein normaler Kredit sein, aber auch mit einer Unternehmens- oder Gewinnbeteiligung verbunden sein.

Egal welche Finanzierung es letztlich werden soll, man sollte immer darauf achten, dass sie nicht zu teuer ist und verträglich für das Unternehmen ist.

Wenn man zum Beispiel zu viel von seinen Gewinnen zur Deckung abgeben muss, beraubt man sich selber Kapital zum Wachsen vom Unternehmen. Aus diesem Grund sollte man sich, bevor man sich für eine Art der Finanzierung entscheidet, die einzelnen Möglichkeiten ansehen und diese auch vergleichen.

Durch einen Vergleich kann man nämlich am besten die Angebote vergleichen. Daher sollte man

  • Möglichst günstige Rahmenbedingungen
  • Angebote vorher vergleichen
  • Auf finanziellen Freiraum achten

Mit diesen Kosten muss man beim Franchise rechnen

Der Weg in die Selbstständigkeit mit einem Franchise Konzept ist eine attraktive Möglichkeit. Neben einem fertigen Geschäftskonzept und Unterstützung, erhält man je nach Franchise Konzept auch Produkte und dergleichen. Doch die Nutzung von einem Frachnise Konzept ist nicht kostenfrei, so muss man hier mit verschiedenen Kosten rechnen.

Diese Kosten können anfallen

Wenn es um die Kosten bei Franchise geht, so kann man diese nicht pauschal beziffern. Je nach Franchise können unterschiedliche Kosten anfallen und natürlich, kann auch die Kostenhöhe sich stark unterscheiden. Je nach Franchise Konzept kann am Anfang die Notwendigkeit von Eigenkapital stehen. Das Eigenkapital kann um in ein Franchise Konzept einsteigen zu können, notwendig sein. Die Höhe vom notwendigen Eigenkapital was man mitbringen muss, kann unterschiedlich sein. Das gilt auch für eventuelle Sicherheiten, die oft auch als Kaution bezeichnet werden, die man beim Franchisegeber hinterlegen muss. Damit soll eine Absicherung vom Franchisevertrag und möglichen Ansprüchen erfolgen. Beides, sowohl das Eigenkapital als auch die Sicherheit, sind einmalige Kosenfaktoren beim Franchise.

Einmalige Kosten beim Franchise:

  • Eigenkapital
  • Sicherheit (Kaution)

Weitere Kosten beim Franchise

Um Franchise nutzen zu können, muss man gegenüber dem Franchisegeber regelmäßige Gebühren bezahlen. Die Häufigkeit der Gebühren kann hierbei unterschiedlich sein. Von monatlich, halbjährlich bis hin zu jährlichen Zahlen. Die Höhe der Gebühren die anfallen, können pauschal im Vertrag festgelegt sein oder sich auch an Umsätzen oder Gewinnen orientieren. Hier muss man in der Regel mit Kosten von zwei bis 5 Prozent vom Umsatz oder Gewinn rechnen. Diese Kosten die bisher genannt wurden, sind Kosten die direkt sich aus dem Vertragsverhältnis bei einem Franchise ergeben. Doch dabei bleibt es nicht. So muss man natürlich beim Aufbau von einer Selbstständigkeit auch mit Investitionskosten rechnen. Die Höhe der Investitionskosten hängen vom jeweiligen Franchise ab und können sich dementsprechend stark unterscheiden. Nachfolgend die Kosten nochmal in der Übersicht:

  1. Eigenkapital
  2. Sicherheit
  3. Gebühren
  4. Investitionskosten

Gerade durch die großen Unterschiede die es bei den Kosten geben kann, sollte man vor der Entscheidung für ein Franchise Konzept, die unterschiedlichen Angebote vergleichen und erst dann, sich für ein Franchise entscheiden.

So findet man das richtige Franchisesystem

Franchise bietet eine gute Möglichkeit in die eigene Selbstständigkeit. Die Branchen zu denen es Franchise-Angebote gibt, sind vielfältig. Die Vielfalt der Angebote, ist aber auch mit großen Unterschieden verbunden. Unterschiede auf die man achten sollte, bevor man sich für ein Franchise Angebot entscheidet.

Es gibt große Unterschiede bei den Franchise Systemen

Ob im Bereich der Gastronomie, Sicherheit, Weiterbildung oder Vertrieb, es gibt unzählige Franchise-Angebote. Die Angebote unterscheiden sich aber, so zum Beispiel:

  • bei den persönlichen Anforderungen
  • bei der Notwendigkeit von Eigenkapital
  • bei den Gebühren
  • generell bei den Rahmenbedingungen

Gerade diese Unterschiede die es bei den Franchise Angeboten gibt, sind nicht unerheblich. Man denke hier nur an das Eigenkapital. Schließlich muss man als eine der Voraussetzungen über das Kapital verfügen. Und auch die Gebühren die man an den Franchisegeber bezahlen muss, können je nach Gebühren nicht unerheblich sein. Schließlich möchte man auch selber möglichst viel mit seinem Unternehmen verdienen und hat auch noch andere laufende Kosten, neben den Franchise Gebühren. Daher sollten diese natürlich möglichst günstig sein.

Das richtige Franchise Angebot finden

Gerade aufgrund dieser Unterschiede die es gibt, sollte man vor der Entscheidung für ein Franchise Angebot, sich die einzelnen Angebote genau ansehen. Gerade Franchiseportale auf denen man die einzelnen Angebote sich ansehen kann, bieten damit auch eine gute Vergleichsmöglichkeit an. Anhand von Faktoren wie:

  1. Eigenkapital
  2. Persönliche Voraussetzungen
  3. Rahmenbedingungen
  4. Sicherheiten
  5. Gebühren

kann man dann die Angebote vergleichen. Über diesen Weg kann man letztlich das für sich bestmögliche Franchise Angebot finden. Eines sei aber an dieser Stelle auch gesagt, bei einem Franchise Angebot sollte man nicht nur auf das Geld schauen. Vielmehr sollte man immer auch sehen, was für eine Leistung, was für eine Marke dahintersteht und was diese für die eigene Selbstständigkeit bringen kann.

Was ist Franchise?

In der heutigen globalisierten welt können weltweit Waren angeboten und vertrieben werden. Daher benötigt man ein umfangreiches und komplexes Netzwerk von Vertriebsstellen und Kommunikationswegen. Um dieser Komplexität Herr zu werden, gibt es die Möglichkeit des sogenannten Franchise.

Was ist Franchise?

Franchise ist eine spezielle Art der Vertriebsform. In der Produkte eines Herstellers in Lizenz angeboten werden. Diese Vertriebsform ist nicht auf eine bestimmte Warengruppe oder eine bestimmte Region beschränkt. Im wesentlichen gibt es zwei Arten des Franchise.

Der Hersteller geht von sich aus an einzelne Vertriebsstellen heran, die nicht zu seinem Konzern gehören, und bittet darum, dass seine Waren in seinem Namen vertrieben werden. Hierfür zahlt er in der Regel einen gewissen Sockelbetrag an den Vertreiber.

  • Vorteil ist hier, dass der Hersteller sich auf ein bereits existierendes Händlernetz abstützen kann und somit Investitionen in den Aufbau eines eigenen Händlernetzes sparen kann. Es bietet die Möglichkeit sein Produkt in bisher nicht erschlossenen Regionen anzubieten.
  • Nachteil ist, dass der Hersteller keinen unmittelbaren Einfluss auf den Vertrieb seines Produktes hat. Die richtige Vermarktung obliegt dem Händler.

Die andere Form ist, dass der Vertreiber an den Hersteller herantritt und darum bittet seine Produkte in seiner Verkaufsstelle anzubieten. Hierfür zahlt der Händler einen gewissen Sockelbetrag, um das Produkt zu erhalten.

  • Vorteil ist, dass der Händler ein namhaftes und gut etabliertes Produkt anbieten kann und ein geringes Risiko eingeht. Er muss kein eigenes Produkt entwickeln und Gefahr eingehen, dass dieses vom Kunden nicht angenommen wird.
  • Nachteil ist, dass sich der Händler an die Vorgaben des Herstellers zu seinem Produkt halten muss. Alle Änderungen sind mit ihm abzusprechen.

Fazit zu Franchise

Franchise ist eine besondere Vertriebsform, die auf einer Win-Win-Situation beruht. Beide Seiten, sowohl Vertreiber als auch Hersteller profitieren von dieser Vertriebsart, da Kosten und Risiko zwischen beiden Parteien geteilt werden. Gerade bei der Erschließung von neuen Regionen oder bei der Gründung eines Einzelhandels, ist Franchise eine gerne gewählte Methode zum Einstieg.